Unitas Franco-Alemannia richtet Kreuzkneipe auf dem Unitas-Haus aus
Karlsruhe. In der Gemeinschaft wächst der Glauben – schließlich findet man Gott in jedem seiner Mitmenschen. So führte Hochschulpfarrer Hans-Jörg Krieg bei der Eucharistiefeier anlässlich der „Kreuzkneipe Karlsruher Katholischer Korporationen“ (KKKKK) am 22. November 2013 aus. An den Ausführungen zum Glaubensprinzip der fünf Verbindungen machte Krieg deutlich, dass der Glauben nicht nur wesentliches Prinzip der Verbindungsarbeit, sondern auch Fundament für jeden Einzelnen ist. „Aus diesem Fundament des Glaubens erwächst dann Tugend, Glück und Aufrichtigkeit“.
Zacharias Heck, Senior des W.K.St.V. Unitas Franco-Alemannia, ging während der Kneipe auf die Gemeinschaft zwischen den Verbindungen, aber auch in den einzelnen Vereinen, ein. Er drückte die allgemeine Freude aus, dass mit der KKKKK eine gemeinsame Veranstaltung der fünf katholischen Verbindungen existiert und dankte den etwa 70 Gästen, die den Weg auf das Haus der Unitas Franco-Alemannia gefunden hatten. Im Bezug auf die Arbeit in den einzelnen Verbindungen mahnte er in der Prinzipienrede an, nicht jedes Semester die immer gleichen Checklisten abzuhaken: „Im Rahmen der Tradition zu bleiben ist gut – aber man muss jede Veranstaltung immer wieder neu mit Leben füllen und jedes Mal ein wenig anders ausgestalten”.
Dies ist bei dieser Veranstaltung gelungen. Zum ersten Mal hat die Unitas Franco-Alemannia diese Kneipe in ihren Räumen ausgerichtet, zum ersten Mal waren auch einige Vertreter der Katholischen Hochschulgemeinde anwesend und seit Langem gab es wieder einen gemeinsamen Gottesdienst vor der Kneipe.
von Bbr. Gabriel Garreis