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Hannah Ahrend und ihre Sicht auf Autorität und Freiheit

Wissenschaftliche Sitzung mit Bbr. Lukas Beeck

Karlsruhe. Der Begriff der Autorität war zentrales Diskussionsobjekt bei der Wissenschaftliche Sitzung zu Hannah Ahrend von Bbr. Lukas Beeck.

 

Den Start in den Abend bildete ein Einblick in das Leben von Hannah Ahrend, die als Tochter 1906 einer jüdischen Familie in Hannover geboren wurde. Sie studierte und promovierte in Marburg. Die persönliche Konfrontation mit ihrer Glaubensrichtung folgte mit dem Aufkommen des Dritten Reiches. Zu dieser Zeit 1933 floh sie in die USA und schrieb dort Bücher, Essays und Artikel. Bekannt wurde sie mit einem Artikel über das Kidnapping von Adolf Eichmann, der auf Grund seines Verhaltens während des Dritten Reiches nach Israel verschleppt und dort zur Rede gestellt werden sollte. Dieser Artikel hatte weitreichende Folgen für Hannah Ahrend und führte zu heftigen Auseinandersetzungen bezüglich ihrer geäußerten Meinung, denn sie vertrat die klare Ansicht, dass Eichmann nur Befehle ausgeführt und als Marionette gehandelt hätte.

Daraufhin leitete Bbr. Beeck zum Wort Autorität über, welches Hannah Ahrend über die geschichtliche Entstehung begründete. Kurz gesagt: Autorität beschreibe ein Amt welches es schon immer gegeben habe. Ein guter Startpunkt für die anschließende Diskussion über den Begriff der Autorität, wie dieser zu verstehen sei und ob diese Definition, welche von Platon geprägt wurde, heutzutage noch als gültig erachtet werden könne.

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