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Der Forschungsstandort Europa

Wissenschaftliche Sitzung in Karlsruhe

Karlsruhe. Am 28. November fand unsere zweite Wissenschaftliche Sitzung zum Thema „Forschungsstand Europa“, abgehalten von unserem Bbr. Matthias Kluge, statt. Es wurden zum einen spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte gegeben, aber auch Ausblicke darüber wie sich die Entwicklung und Forschungssituation bedingt durch den Brexit zukünftig entwickeln wird.

Der Vortrag begann mit einer kleinen Übersicht bezüglich der vom Staat geplanten Forschungsgelder und dem Umfang der zu behandelnden Projekte im Rahmen von „Vision 2020“. Mit Vision 2020 sind Forschungsgelder in Höhe von 80 Milliarden Euro zu erwarten, welche in über 15.000 neue und bereits bestehende Forschungsprojekte gesteckt werden.

Die Hauptbetrachtung des Vortrags lag allerdings ganz auf den aktuellen Forschungsprojekten, welche die Europäische Gemeinschaft betreut. Dazu wurde das Feld Raumfahrt betrachtet, bei dem aktuell an der Rakete Ariane 6 gearbeitet wird, sowie die Felder der Teilchenphysik mit Forschungsprojekten auf dem Gebiet der Optimierung von kurzwelliger Röntgenstrahlung bei Teilchenbeschleunigern. Ein anderes Thema war die Kernfusion, in der aktuelle Herausforderungen in der Bauweise der Reaktorblöcke liegen. Ebenso dürfen wir in Zukunft neue Werkstoffe mit Eigenschaften wie hoher Zugfestigkeit und hoher elektrischer Leitfähigkeit erwarten, wie sie beim neu entdeckten Werkstoff Graphen vorliegen. Weiterhin werden Projekten zur neuronalen Forschung verfolgt und subventioniert sowie im Bereich Genforschung, in der zuletzt Erfolge beim Abtrennen von Enzymen erzielt wurden.

Worauf hier im Südwesten natürlich besonders gespannt geschaut wird, ist die Automobilbranche mit ihrer Entwicklung an elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugen.

Zum Schluss folgte eine kleine Erläuterung über die Einflüsse des Brexits, welcher sich nach Meinung des Referenten zunehmend negativ auf aktuelle Forschungsprojekte auswirke.

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