• header
  • header0
  • header1
  • header2
  • header3
  • header4
  • header5
  • header6

101. Stiftungsfest in Karlsruhe

Feierliches Wochenende in der Eisenlohrstraße

 

Karlsruhe. Mitte Juni und damit nur wenige Wochen nach der feierlichen Generalversammlung in Karlsruhe, stand das alljährliche Stiftungsfest in Verbindung mit dem Vereinsfest des Hl. Bonifatius in Karlsruhe an. Zwei Tage Programm wartete auf die Gäste aus Nah und Fern, mit Zeit und Raum für Wissenschaft, Geselligkeit und Glauben.

Das Unitas-Haus wurde von den Aktiven zum anstehenden Stiftungsfest und dem damit verbundenen 3. Vereinsfest zu Ehren des hl. Bonifatius einmal wieder herausgeputzt. Die Festivitäten begannen am Samstagmorgen erstmal sportlich, mit dem alljährlichen Fußballspiel der Aktiven mit/gegen die Alten Herren. Leider waren nicht so viele Alte Herren da, dass sie zusammen eine Mannschaft stellen konnten, so konnten sie aber zumindest nicht gegen die Aktiven gewinnen.

Nach dem Fußballspiel und einer ausgiebigen Dusche, gingen die ersten Aktivitäten im Garten los. Bei eiskalt gezapftem Hoepfner Kräusen wurde sich unterhalten oder Karten gespielt. Im Anschluss an dieses gemütliche Beisammensein fanden die Sitzungen des Hausbauvereins und der Altherrenvereine der Franco-Alemannia und der Pirminia statt. Nachdem dort über aktuelle Angelegenheiten wie die anstehende Renovierung der Wasserleitungen im Haus und der Bäder, welche nun endlich angegangen wird, debattiert wurde, fand auch schon das alljährliche Gartenfest statt. Zu diesem haben die Aktiven wieder ein Spanferkel gegrillt, das seit Beginn des Tages gegrillt wurde. Ein weiteres, fertig gegrilltes Spanferkel wurde noch dazu bestellt, dazu hat jeder Aktive und manche Alte Herren wieder einen Salat gemacht. Nachdem alle gut gesättigt waren, klang der Abend gemütlich bei kaltem Hopfentee draußen sowie im Keller aus.

Am Sonntag begann der Tag mit der Morgensitzung, bei welcher Bbr. Noah Fischer von unserem Senior Bbr. Josef Mutschler rezipiert wurde. Danach hat Bbr. Prof. Dr. Sebastian Schmidt-Hofner seinen Festvortrag über das späte Rom als Modellfall der Migrationsgeschichte gehalten. Es war ein sehr interessanter Vortrag, bei dem man viel über das späte Rom und seiner Migrationsströme erfuhr. Beispielsweise die Goten, die aus dem heutigen Baltikum über Rumänien (Ostgoten) und Italien bis Spanien (Westgoten) wanderten (natürlich in ein paar Jahrhunderten). Und auch darüber, dass es auch höhere römische Beamte gab, die „Barbaren“ (also von einem Volk, das nicht aus dem ursprünglichen Römischen Reich kam) waren oder zumindest barbarischer Herkunft waren.

Nach diesem spannenden Vortrag und dem obligatorischen Foto der Morgensitzungsteilnehmer besuchten diese noch den Gottesdienst in der Gemeindekirche St. Bonifatius. Nach dem Gottesdienst konnte das Festwochenende bei einem Essen im nahegelegenen Restaurant „Kaisergarten“ entspannt ausklingen.