102. Stiftungsfest der Franco-Alemannia
Karlsruhe. Die Unitas Franco-Alemannia blickt auf ein gelungenes Stiftungsfest zurück, das über drei Tage verteilt verschiedene Programmpunkte für Jedermann bot. Mit Philistrierungskneipe, Gartenfest und der traditionellen Morgensitzung konnten verschiedene Aspekte und Schwerpunkte des unitarischen Miteinanders gefeiert werden.
Philistrierungskneipe
Das Fest startete mit einer besonderen Philistrierungskneipe, die einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte des Vereines markierte. Die Feier fand in dem Prof. Dr. Martin König Saal statt und bot eine festliche Kulisse für die Ehrung der neuen Philister: Peter Pinter, Erik Wagner und Jesus Aramendiz. Der Abend begann mit einer traditionellen Begrüßungszeremonie, in der der amtierende Senior die Bedeutung der Philistrierung hervorhob. Es wurde betont, dass die neuen Philister weiterhin eine wichtige Rolle in der Verbindung spielen und durch ihre Erfahrungen und ihr Engagement zur Förderung der Gemeinschaft beitragen werden.
Danach war die Kneipe geprägt von festlichen Reden, in denen die Verdienste der neuen Philister gewürdigt wurden. Peter Pinter, Erik Wagner und Jesus Aramendiz erhielten jeweils eine besondere Ansprache, in der ihre Leistungen während ihrer aktiven Zeit und ihre zukünftige Rolle als Philister hervorgehoben wurden. Die Atmosphäre war feierlich, aber auch von einer gewissen Wehmut geprägt, da ein Kapitel im Leben der Bundesbrüder zu Ende ging. Die neuen Philister wurden feierlich verabschiedet und offiziell in den Kreis der Alten Herren aufgenommen.
Fußballspiel und Gartenfest
Am zweiten Tag des 102. Stiftungsfestes begann der Morgen mit einem sportlichen Höhepunkt: dem traditionellen Fußballspiel zwischen den Aktiven und den Alten Herren. Bereits früh versammelten sich die Beteiligten auf dem Sportplatz, um dem alljährlichen Wettkampf beizuwohnen, der von großer Begeisterung und sportlichem Ehrgeiz geprägt war. Von Anfang an dominierten die Aktiven das Spiel und zeigten ihre körperliche Fitness und ihr spielerisches Können. Trotz des engagierten Einsatzes der Alten Herren konnten diese dem energischen Spiel der jüngeren Generation nicht standhalten. Mit einem deutlichen Vorsprung entschieden die Aktiven das Spiel für sich und feierten ihren verdienten Sieg.
Nach dem aufregenden Fußballspiel ging es weiter zum Unitas-Haus, wo das Gartenfest stattfand. Der Höhepunkt des Gartenfestes war das traditionelle Spanferkel, welches von den Aktiven zubereitet wurde. Neben dem Spanferkel gab es ein Salatbuffet, das ebenfalls von den Aktiven vorbereitet wurde. Das Gartenfest bot eine wunderbare Gelegenheit für die Mitglieder, sich auszutauschen, alte Freundschaften zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen.
Insgesamt war der zweite Tag des Stiftungsfestes ein voller Erfolg und spiegelte die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Unitas Franco-Alemannia wider.
Messe & Festvortrag
Der dritte Tag des 102. Stiftungsfestes der Unitas Franco-Alemannia begann mit einem besinnlichen Gottesdienst im Keller des Unitas-Hauses. Die Vereinsmitglieder und ihre Gäste versammelten sich in dem Keller, um gemeinsam den Tag in spiritueller Atmosphäre zu beginnen.
Nach dem Gottesdienst folgte ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Die Tische im Prof. Dr. Martin König Saal waren festlich gedeckt, und die Anwesenden genossen Kuchen und frischen Kaffee. Es war eine entspannte Gelegenheit, sich in geselliger Runde zu unterhalten und die Erlebnisse der vergangenen Tage zu diskutieren.
Der Höhepunkt des Tages war der Festvortrag von Bbr. Andreas Großmann, der über den Alltag eines Staatsanwaltes sprach. Bbr. Großmann, der bei der Staatsanwaltschaft Mannheim tätig ist, berichtete eindrucksvoll von seinen vielfältigen Erlebnissen und den Herausforderungen seines Berufs. Mit anschaulichen Beispielen und spannenden Anekdoten bot er den Zuhörern einen tiefen Einblick in die Welt der Justiz. Anschließend beantwortete er zahlreiche juristische Fragen der Anwesenden, was zu lebhaften Diskussionen und einem regen Austausch führte.
Zum Abschluss des dritten Tages begaben sich die Gäste zum nahegelegenen Kaisergarten, um dort gemeinsam das Mittagessen zu genießen. Der Spaziergang dorthin bot eine willkommene Gelegenheit, die frische Luft zu genießen und sich weiter auszutauschen. Im Kaisergarten angekommen, erwartete die Teilnehmer eine reichhaltige Auswahl an regionalen Speisen.
Der dritte Tag des Stiftungsfestes endete in harmonischer Atmosphäre, geprägt von anregenden Gesprächen und einem tiefen Gefühl der Gemeinschaft. Das abwechslungsreiche Programm, bestehend aus spirituellen, kulinarischen und intellektuellen Höhepunkten, machte den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.