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Was unsere Gesellschaft von der Unitas und den Korporationen lernen kann

Karlsruhe. Der Mai ist gegangen. Adäquat verabschiedet mit einer Kneipe zur Ehre des Wonnemonates von der Karlsruher Unitas. Und wie es auch nicht anders hätte sein können, ist der Präside Christian Sutschet selbst in dem Monat der Monate geboren.
Unterstützt von seinen Conchargen Mats Volles und Andreas Scheuermann leitete unser Senior durch eine sehr fröhliche Kneipe. Erster Höhepunkt war sicherlich die Rezepierung unseres Spefuxes József Pázmany, der sich würdig erwiesen hat Fux der Unitas Franco-Alemannia zu werden.

Umrahmt wurde dies von dem Gesang zahlreicher Bundesbrüder und sehr vielen Gäste, die zu großem Teile zum ersten Mal an einer solchen Feierlichkeit teilnahmen. Eine besondere Freude für uns war es die zahlreichen Vertreter einer lieben Unitas Freiburg inklusive dem Vorortsteam zu begrüßen.

Vor einer solch prall gefüllten Corona blühte unserem Senior während seiner Prinzipienrede das Herz auf. Er erinnerte an die Korporationen im Deutschen Bund, die mit ihrer basisdemokratischen Struktur tatkräftig das Fundament unserer Demokratie gelegt hätten. Für uns Unitarier gelte es stets diese stets immer aufs Neue mit Leben zu füllen. Das Gelöbnis zur Burschung „in Kirche, Staat und Gesellschaft seinen Mann“ zu stehen, seien für uns keine leeren Worte, sondern Lebensauftrag. „Was in unserer Unitas im Kleinen funktioniert, müssen wir versuchen in unserer Gesellschaft zu leben: Demokratie, gegenseitiges Vertrauen und ein umgekehrter Generationenvertrag!“, so der Präside des abends.

Wahrlich eine Prinzipienrede, die zur Diskussion anregte. Diese bekam dann ihren Raum in den Kolloquien und im anschließenden Ausklang.