Theologischer Gesprächsabend der Unitas in Karlsruhe
Karlsruhe. Die Offenbarung des Johannes ist wahrscheinlich eines, wenn nicht sogar das umstrittenste Buch in der Bibel. Aber genau dieses Buch behandelten die versammelten Bundesbrüder der Unitas Franco-Alemannnia am Theologischen Gesprächsabend am 05.07.2016. Die Einleitung, die durch Senior Bbr. Matthias Kluge gestaltet wurde, brachte den Anwesenden noch einmal den Inhalt des Buches nahe. Dazu nutzte er Bilder von Holzschnitten des berühmten Künstlers Albrecht Dürer, die den Inhalt der Offenbarung wiedergaben.
Zentraler Diskussionspunkt nach dem Impuls war die Frage, weshalb manche Christliche Kirchen das in der Johannes Offenbarung Geschriebene nicht lehren. Es wurde sich über die Frage was die Intention der Offenbarung sei ausgetauscht, so seien denn alle sonst in der Bibel genannten Offenbarungen eingetreten - nur diese nicht. In spannenden Wortbeiträgen der Versammelten wurden die unterschiedlichen Gesichtspunkte zu den Folgen der eintretenden Offenbarung mit den Auswirkungen auf uns Christen und Menschen betrachtet. Trotz Verhinderung des Geistlichen Beirats der Unitas Franco-Alemannia Bbr. Pfarrer Erhard Bechtold bot auch dieses schwierige Thema genügend Raum für persönliche Glaubensbekenntnisse, Sichtweisen und den gegenseitigen Austausch, auch Dank des Besuchs einiger Vertreter der Altherrenschaft.
Den Rahmen des Theologischen Gesprächsabend rundete Senior Bbr. Matthias Kluge mit einem Zitat aus der Offenbarung des Johannes ab: „Die Gnade des Herrn Jesus sei mit euch allen“.