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Zu Brot und Segen werden

Unitas Franco-Alemannia beteiligt sich an Prozession der Heimatgemeinde

Karlsruhe. Während ca. 30.000 Besucher des 100. Katholikentages das Fronleichnamsfest in Leipzig feierten, versammelten sich auch zahlreiche Unitarier in Karlsruhe zur Feier des Fronleichnamsfestes in der Pfarrkirche ihrer Heimatgemeinde, St. Bonifatius. Gemeinsam mit der Geistlichkeit, der gesamten Ministrantenschar der Pfarrei, den Schwestern des von der Unitas Franco-Alemannia unterstützen Herz-Jesu-Stifts und Chargierten e.s.v. K.D.St.V. Zollern-Breslau zog die Chargiertenabordnung der Unitas in den Altarraum ein.

„Das Volk Gottes unterwegs“ – so der Auftakt der Predigt. Diese führte zur Realpräsenz Christi nicht nur in der Ausstellung der Monstranz und ihrer Prozession durch die Karlsruher Straßen. Vielmehr sei, wie die Lesung berichtet, die Gemeinde, jeder Einzelne, Teil des Leibes Christi und damit Realpräsenz. Und so würden die Christen mit ihrer Prozession Zeugnis ablegen für Christus und zeigen, dass sie Christus in die Straßen und zu den Menschen tragen. Suchende können die Gegenwart Christi in jeder Kirche finden, wo der Leib im Tabernakel aufbewahrt werde. Aber auch in jedem Menschen, der aus dem Glauben heraus handle, begegne einem Christus. Der Auftrag an die Christen sei daher, für sich herauszufinden, wie sie selbst Brot und Segen in der Welt sein können.

Nach der Eucharistiefeier in St. Bonifatius führte die Prozession bei bestem Wetter nach St. Peter und Paul, Mühlburg. Den Zug der Gemeinde begleiteten nicht nur die Chargierten der Unitas. Auch zahlreiche weitere Karlsruher Bundesbrüder hatten sich in St. Bonifatius eingefunden und nun in die Prozession eingereiht.

Die Mittagsstunde und die sommerlichen Temperaturen luden abschließend zu einem gemütlichen Ausklang im Garten des Unitas-Hauses ein.