Bericht vom 1. Vereinsfest
Karlsruhe. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn, das gleichzeitig stetiger Begleiter im Jahr der Barmherzigkeit war, stellten die Füxe der Franco-Alemannia im Gottesdienst auch an den Anfang des neuen Kirchenjahres. Sicher war es nicht nur dem guten Wetter, sondern in erster Linie diesem Vortag geschuldet, dass die Aktiven sowohl zur Messe als auch vom Vortag weitere Stühle organisieren mussten, um die erfreulich hohe Zahl von Bundesbrüdern, Bundesschwestern und Gästen zu beherbergen.
Das Vereinsfest zu Ehren Maria Immaculatas begann mit der letzten Heiligen Messe mit Pfarrer Hans-Jörg Krieg in seiner Funktion als Hochschulpfarrer im Jakobus-von-Geymüller-Gewölbe. Der Consenior nutzte die Gelegenheit um Pfarrer Krieg für seine langjährige Unterstützung der Unitas in Karlsruhe zu danken. Im Anschluss hielt Herr Friedemann Schäfer, im Kulturamt der Stadt Karlsruhe tätig, einen spannenden Vortag über den Jugendstil und dessen Ausprägungen in Karlsruhe. Zentral zeigte er dabei die Rolle von Hermann Billing, dem Erbauer des Unitas-Haus in Karlsruhe auf, dessen Todestag sich demnächst zum 100. Mal jährt. Jung und Alt lauschten der geschickten Kombination von Wort und Bild des Vortragenden und tauschten sich im Anschluss bis weit in den Nachmittag und das anschließende Mittagessen hinaus über die Karlsruher Architektur aus. Erfreulich auch die Verstärkung des Burschenstalles durch die Burschenpromotionen der Bundesbrüder Péter Móhacsi und Jonathan Erb, die Senior Bbr. Pascal Rogg im offiziellen Teil vollzog.
Bereits zum zweiten Vereinsfest am 28.01.2017 warten weitere bauliche Highlights sowie kulinarische Schmankerl passend zum Semesterthema "Baukultur" - ein Kommen lohnt sich!