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Interkulturalität in Karlsruhe

Vereinsfest mit Festvortrag

Karlsruhe. Am Sonntag, den 8. Dezember, feierten wir in unitarischer Gemeinschaft das erste Vereinsfest zu Ehren Maria Immaculata. Das Fest begann mit einem besinnlichen Gottesdienst unter der Leitung von Bbr. Pfarrer Erhard Bechthold. In seiner Predigt sprach er über das Dankbar Sein und die Konfrontation mit der Wahrheit und Vergangenheit. Die familiäre Atmosphäre und Lieder zur Adventszeit und Maria rundeten den Gottesdienst ab.

Im Anschluss des Gottesdienstes führten Jung und Alt Gespräche bei Kaffee und Kuchen. In dieser netten Gesellschaft begann die Morgensitzung im Unitas-Haus. Nach der Begrüßung der Gäste und einem Rückblick der vergangenen Veranstaltungen des Semesters durch den Senior Bbr. Péter Pintér, stellten sich die neuen Hausbewohner vor. Erfreulicherweise hatten sich die beiden Anwesenden bereits entschlossen der Gemeinschaft beizutreten und wurden in festlichem Rahmen recipiert - die ganze Corona freute sich mit den beiden Neofüxen Patrick Lohmüller und Ulrich Thiele. Somit wächst und gedeiht die Unitas Franco–Alemannia und bildet eine immer stärkere Aktivitas. Danach stand dem Höhepunkt des Vereinsfest nichts mehr im Wege und Bürgermeister Dr. Albert Käuflein übernahm das Wort.

In seiner Festrede brachte Dr. Käuflein der Festcorona näher, wie die Stadt Karlsruhe Interkulturalität erlebt und welche Baustellen das Zusammenleben von Angehörigen unterschiedlicher Kulturen mit sich bringt. Heutzutage haben 35% der Einwohner in Karlsruhe ausländische Hintergründe und 20% der Studierenden in Karlsruhe stammen aus dem Ausland. Dies macht aus Karlsruhe eine multikulturelle Stadt. Bürgermeister Käuflein erörterte in seiner Rede auch die vielen Angebote und Maßnahmen, um die Verständigung zwischen den vielen Kulturen zu fördern. Er vergaß es auch nicht die (geschichtlichen) Vorprägungen und Vorteile Karlsruhes insbesondere im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland zu betonen. In einer anschließenden langen und aufschlussreichen Diskussion beantwortete unser Festredner Fragen und Anmerkungen der Corona.

Die anschließenden Grußworte der verschiedenen Funktionsträger der Altherrenschaft nahm Senior Bbr. Péter Pintér zum Anlass, um noch einmal auf die Weihnachtsspende der Unitas Franco-Alemannia an das Herz-Jesu-Stift hinzuweisen - die anwesende Sr. Alfonsa (Leiterin der Essensausgabe im Herz-Jesu-Stifts) konnte der Corona noch einmal eindrücklich vor Augen führen, dass das gespendete Geld direkt und ohne Umwege zur Unterstützung im Herz-Jesu-Stift verwendet wird.

Den Ausklang fand das Vereinsfest bei bereichernden Gesprächen zwischen Jung und Alt im „Walachischen Kessel“, einem rumänischen Restaurant. Somit endete im Sinne der Virtus, Scientia und Amicitia ein weiteres gelungenes Vereinsfest. Die Aktivitas wünscht allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und freut sich auf weitere Begegnungen bei den Dreikönigsveranstaltungen.