Hüttenwochenende im Gaistal
Gaistal. Mit verschiedenen Verkehrsmitteln, sowohl mit Bus und Bahn, als auch mit dem Auto, machten sich die Aktiven der Franco-Alemannia, begleitet von einem Alten Herren, auf zum traditionellen Hüttenwochenende ins Naturfreundehaus Gaistal. Dieses liegt, wie der Name schon sagt, im schönen Gaistal, das von Bad Herrenalb ca. 4 km nach Süden reicht und dabei stark ansteigt.
Am ersten Abend wurde dann erst einmal deutlich, dass die Kommunikation in der Aktivitas bezüglich benötigter Sachen eher hinkte, daher mussten ein paar Aktive wieder nach Bad Herrenalb, um die fehlenden Dinge einzukaufen...Gott sei Dank wurde ein ein Auto mitgenommen! Während eingekauft wurde, bereitete der Rest dann Spaghetti Bolognese vor, welches im Anschluss genüsslich verspeist wurde. Der übrigen Abend wurde dann gemütlich in der warmen Stube bei Glühwein, Bier und Gesellschaftsspielen verbracht.
Am Samstagmorgen machte die Truppe sich, nach einer kleinen Katechese von Ehrensenior Bbr. Robert Wittek über persönliche Gottesbilder, auf zu einer Wanderung zur (mehr oder weniger) nahe gelegenen Teufelsmühle, von welcher aus man einen schönen Blick auf das darunterliegende Murgtal sowie das dahinterliegende Rheintal hat. Zugegeben, man hat nicht viel von den Tälern gesehen, da diese nämlich unter einem Wolkenmeer verborgen waren, was aber ebenfalls sehr beeindruckend aussah. Nach 6 Stunden und einer sehr gemütlichen, 13 km langen Wanderung, waren die Aktiven dann nach Einbruch der Dämmerung wieder in der Hütte angekommen, wo es als Stärkung dann Raclette für alle gab. Erneut wurde der Abend bei kalten und warmen, leicht alkoholischen Getränken verbunden mit Karten- sowie Brettspielen beschlossen.
Am Sonntag wurde dann nach dem Aufstehen leider nur noch aufgeräumt und am Vormittag war leider alles schon wieder vorbei, und die Teilnehmer des Hüttenwochenendes machten sich wieder auf den Heimweg. Alles in allem war es ein sehr gelungenes Hüttenwochenende, leider haben sich ein paar Leute im Vornherein noch abgemeldet, somit war mehr als genug Essen für alle da. Bei Temperaturen von -5 bis -10°C konnte man die übrigen Reste vom Essen aber in der natürlichen Tiefkühltruhe draußen kühlen, und so gab es am Anfang der Woche Spaghettiauflauf für alle.