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Theologische Ethik und moderne Technik

Vereinsfest in Karlsruhe

 

Karlsruhe. Minusgrade und begrenzter Parkraum an einem Sonntagmorgen schüchtern motivierte Aktivitas und Altherrenschaft nicht ein, das Vereinsfest zu Ehren der hl. Maria Immaculata zu feiern und nach zwei Jahren Pause das Dezember-Vereinsfest wieder in voller Präsenz zu verbringen.

Der Tag startete gut besucht mit einem Gottesdienst im unitarischen Keller gemeinsam mit Pfarrer Otto Mayer. Nach dem Gottesdienst wurden bei Kaffee und Kuchen Gespräche ausgetauscht bis der amtierende Senior Bbr. Benjamin Koch mit seiner Begrüßung die Morgensitzung begann. Rückblickend wurde über das bisherige Wintersemester gesprochen und ein paar Veranstaltungen nochmal in das Gedächtnis gerufen. Zudem konnten zwei Füxe in den Burschensalon aufgenommen werden und einige der anwesenden Spefüxe sich der Corona vorstellen.

Der Höhepunkt des Tages war der Festvortrag von Karlsruhes Bürgermeister Dr. Albert Käuflein. Dr. Käuflein hat in Freiburg und Mainz Philosophie und katholische Theologie studiert und schon mehrere Beiträge und Ausätze zum Thema Ethik und Technik veröffentlicht. Passen dazu referierte er auf unserem Vereinsfest zum Thema „Theologische Ethik und moderne Technik“. An mehreren anschaulichen Beispielen ging er auf die ethische Problematik ein die moderne Technik wie Gentechnik oder autonomes Fahren oft mit sich bringen. Wieso ist es zum Beispiel gesellschaftlich in Ordnung Zierpflanzen gentechnisch zu verändern aber bei Nahrungsmitteln wird das kritisch gesehen? Mit dieser Frage und noch vielen weiteren gab er allen Anwesenden Denkanstöße, die zu einer lebhaften Diskussion nach dem Vortrag führten und bestimmt so einige auch noch den restlichen Tag begleiteten.

Abgerundet wurde der offizielle Teil des Tages durch ein gemeinsames Mittagessen auf dem Unitas-Haus. Hieran schloss sich ein Cumulativconvent von Altherrenverein und Aktivitas, bei dem wichtige Fragen zum Unitas-Verband geklärt wurden. Durch die gemeinsame Arbeit der Aktivitas konnte das Vereinsfest reibungslos gefeiert werden. An dieser Stelle sei allen gedankt die beim Aufbau, Abbau oder bei anderen Teilen geholfen haben.