• header
  • header0
  • header1
  • header2
  • header3
  • header4
  • header5
  • header6

Meteorologie im Zeichen von Corona

Herausforderndes Stiftungsfest in Karlsruhe

Karlsruhe. Das letzte Wochenende im Juni stand ganz im Zeichen des 98. Stiftungsfestes der Unitas Franco-Alemannia und dem 91. Stiftungsfestes der Unitas Pirminia. Corona stellte uns auch hier vor außerordentliche Herausforderungen, um überhaupt kleine Feierlichkeiten stattfinden lassen zu können.

So wurde das Wochenende feierlich mit einer Fuxenkneipe im kleinen Kreis der Aktivitas begonnen, geschlagen von Bbr. Ulrich Thiele sowie seinen Conchargen Patrick Lohmüller und dem amtierenden Fuxmajor. Die Stimmung war hervorragend und für einen kurzen Moment die Ausnahmezustände von außerhalb vergessen. Auf unser traditionelles Gartenfest mit herrlichem Spanferkel-Grill musste dieses Jahr leider verzichtet werden. So freut sich schon jetzt jeder umso mehr auf diese köstliche Tradition, wie sie hoffentlich im nächsten Sommer wieder nachgeholt werden kann.

Am Sonntag besuchte uns Pfarrer Christoph Scherer, der Hochschulpfarrer der KHG, und feierte mit uns den Gottesdienst auf dem Unitas-Haus. Anschließend gab es als kleinen Ersatz für die ausfallende Morgensitzung kurze Vorträge zum Semesterthema Meteorologie, welche gehalten wurden von unserem hohen Senior Luca Meckes, sowie Bbr. Marton Kovacs, Peter Pinter und Patrick Lohmüller. Durch eine parallele digitale Live-Übertragung konnten auch all diejenigen teilnehmen, die durch die gesetzlichen Bestimmungen sowie die Hygienemaßnahmen nicht das unitarische Haus in der Eisenlohrstraße besuchen konnten. Der Andrang war zwar nicht so groß wie bei sonstigen Stiftungsfesten, doch ermöglichte diese Form dieses außergewöhnliche Stiftungsfest in herausfordernden Zeiten im Sinne des Lebensbunds zwischen Jung und Alt zu teilen.

Mit einem gemütlichen Abschlussgrillen bei versammelter Aktivitas klang das Wochenende aus. Alles in allem konnte doch ein bisschen Programm geboten werden, um den denkwürdigen Anlass nicht still verstreichen zu lassen. Nichtsdestotrotz freuen wir uns sehr auf das nächste Jahr, wo hoffentlich wieder in gewohntem Umfang gefeiert werden darf.