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„Nicht der andere soll uns der Nächste sein, ... “

Unitas Franco-Alemannia feiert Vereinsfest zu Ehren des Hl. Thomas von Aquin

Karlsruhe. Am Samstag den 31. Januar begingen Aktive und Alte Herren der Unitas Franco-Alemannia gemeinsam mit Bundesschwestern und Bundesbrüdern, sowie Gästen aus ganz Deutschland das 2. Vereinsfest zu Ehren des Heiligen Thomas von Aquin.
Im Mittelpunkt des Vereinsfestes stand das Semesterthema „Verantwortung“, das von unterschiedlichen Seiten beleuchtet wurde. Bundesbruder Pfarrer Erhard Bechtold betonte in seiner Predigt in der heiligen Eucharistie, die Verantwortung der Religionen zueinander, aber auch das Verantwortungsbewusstsein unseres Herrn Jesus Christus, der ein leuchtendes Beispiel der Verantwortung und Liebe zu den Menschen ist, an dem sich alle Religionen messen lassen müssen: „Nicht der andere soll uns der Nächste sein, vielmehr müssen wir dem anderen der Nächste sein.“

„Schon wer auf seinen Bruder zornig ist, den erwartet das Gericht“ (Math. 5,22)

Unitarischer Abend zum Prinzip „Amicitia“

Ein Abend, der sich unter dem Prinzip der „Amicitia“ mit der Deutung der Bundesbrüderlichkeit beschäftigt, sollte doch für Unitarier einfache Kost sein? Doch was heißt es „einander Bruder und Schwester“ zu sein? Spielen besondere Blutsbande eine Rolle, stellt eine „Bruderschaft“ eine Art von Verwandtschaft her? Inwiefern unterscheidet sich das Verständnis von Bundesbruder und Bundesschwester von der Gemeinschaft in zum Beispiel Sportvereinen?

Endlagerung nuklearer Abfälle – Verantwortung für die Zukunft!

Wissenschaftliche Sitzung mit Bbr. Martin Wiedemann

Karlsruhe. Der Kernforderung der wissenschaftlichen Verantwortung rund um die nukleare Energieerzeugung kam Bbr. Martin Wiedemann, Doktorand am Institut für Nukleare Entsorgung (INE) des Karlsruher Institut für Technologie (KIT), selbst nach und klärte in einer transparenten Darstellung über den aktuellen Stand der Endlagerungsdebatte auf. Er unterschied dabei klar zwischen den Verantwortungsbereichen von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und beleuchtete, dass radioaktive Abfälle auch ohne Nutzung der Kernenergie durch Geothermie, Mess- und Medizintechnik auftreten. Seine Quintessenz: „Für hochradioaktive Abfälle, die 99% der Aktivität, dabei aber weniger als zehn Prozent des Gesamtvolumens ausmachen, ist noch kein Endlagerstandort gefunden. Die wissenschaftlichen Auswahlkriterien des momentanen Standortauswahlgesetzes sind allerdings erstmals frei von jeglichem Lobbying!“.

2015 in bester Laune begonnen

Unitas Franco-Alemannia startet mit Kneipe und traditionellem Dreikönigsgrillen ins neue Jahr

 

Karlsruhe. Fast wie in den Anfängen der Tradition des Dreikönigsgrillens, doch dieses Jahr ohne weiße Pracht, brannte im Garten des Unitas-Hauses eine wärmende Glut bei klirrender Kälte, wo der Grill die Besucher mit Steaks, Würstchen und angerichtetem Fetakäse versorgte. Nach dem gemeinsamen Besuch des Sonntagsgottesdienst zu Epiphanie, den die Sternsinger der Pfarrgemeinde in prunkvollen Gewändern als Abschluss ihrer Sammelaktion für Kinder und Jugendliche auf den Philippinen mitgestalteten, versammelten sich viele Bundesschwestern und Bundesbrüder, teils mit Kind und Kegel, zum gemütlichen Wiedersehen in den Räumen des Unitas-Hauses.

Was kann ich schon tun!?

Unitarischer Abend: Das Prinzip „scientia“ im Verantwortungs-Kontext

Karlsruhe. Der Einladung des Semesterprogramms folgend waren wieder einige Bundesbrüder im von-Geymüller-Gewölbe des Unitas-Hauses zusammengekommen, um das sonst im Lern- und Wissenskontext diskutiert unitarische Prinzip „scientia“ aus dem Blickwinkel eines Forschers oder Entwicklers in Ausübung seines Berufs zu betrachten.